≡ Anmerkungen zur Linux-Version ≡
 

Das AppImage-Format

Das Programm wird als AppImage-Datei zur Verfügung gestellt. Anwendungen im AppImage-Format kommen ohne Installation auf dem System aus, sie können sogar direkt von einer CD-ROM oder von einem USB-Stick verwendet werden. Die einzige Bedingung ist, daß die Datei selbst als „ausführber“ (über das Kontextmenü der Datei oder über das Terminal mit „chmod a+x Rotad.AppImage“) markiert ist. Da die AppImage-Datei alle verwendeten Programmbibliotheken mitführt, läuft das Programm auf allen verbreiteten Desktop-Distributionen. Lediglich bei sehr alten (und offiziell nicht mehr unterstützten Versionen) kann es vorkommen, daß beispielsweise FUSE noch nicht vorhanden ist; dann ist es aber immer noch möglich, die AppImage-Datei zu entpacken und anschließend zu starten.

Das Programm wurde mit folgenden Distributionen getestet: CentOS 6.10 (32 Bit und 64 Bit), CentOS 7 (32 Bit und 64 Bit), CentOS 8.2.2004 (64 Bit); Debian 05.0.10 (32 Bit und 64 Bit), Debian 06.0.10 (32 Bit und 64 Bit), Debian 07.11.0 (32 Bit und 64 Bit), Debian 08.11.1 (32 Bit und 64 Bit), Debian 09.13.0 (32 Bit und 64 Bit), Debian 10.6.0 (32 Bit und 64 Bit); Ubuntu 12.04.5 (32 Bit und 64 Bit), Ubuntu 14.04.6 (32 Bit und 64 Bit), Ubuntu 16.04.6 (32 Bit und 64 Bit), Ubuntu 18.04.5 (64 Bit), Ubuntu 20.04.1 (64 Bit).
 

Die Dateien „Rotad.cfg“ und „Rotad.log“

Das Programm erstellt zwei Dateien: die Konfigurations-Datei „Rotad.cfg“ und die Log-Datei „Rotad.log“. Diese beiden Dateien werden im Home-Verzeichnis des aktuellen Benutzers erstellt.
 

Berechtigungen für den Hardware-Zugriff

Unter Linux benötigt das Programm höhere Berechtigungen, um auf das USB-Modul, das für die Kommunikation zwischen dem Rollenprüfstand und dem Computer zuständig ist, zugreifen zu dürfen. Dies kann auf eine vor drei Arten erfolgen:
① Starten des Programmpaketes mit „sudo“.
② Nach jedem (!) Anschließen des USB-Moduls den Befehl „sudo chmod 0666 /dev/usb/iowarrior*“ ausführen.
③ Im Verzeichnis „/etc/udev/rules.d“ eine Datei „10-iowarrior.rules“ erstellen mit folgendem Inhalt: „KERNEL=="iowarrior*", NAME="usb/iowarrior%n", GROUP="users", MODE="0666"“ (in Abhängigkeit von der verwendeten Linux-Distribution sind möglicherweise dafür zusätzliche Schritte notwendig).